Antiisraelische Aktivisten, vornehmlich aus dem linksextremen, 'propalästinensischen´ Spektrum sind mit einem Schiff in Richtung Gazastreifen unterwegs. Offenbar beabsichtigen sie, mit einer gezielten Provokation eine erneute Eskalation der Situation herbeizuführen. Zuletzt hatten schwerbewaffnete trükische Islamisten versucht, in den Gazastreifen per Schiff vorzudringen und der Terrororganisation Hamas Hilfe zu kommen zu lassen.
In Neapel ist am Samstag die schwedische 'Estelle´ ausgelaufen. An Bord befinden sich nach Angaben der Initiatoren humanitäre Hilfsgüter und 17 'Friedensaktivisten´ aus Schweden, Kanada, Norwegen, Israel und den USA. Das Schiff wird die gesperrten Gewässer vor Gaza in etwa zwei Wochen erreichen. Die israelische Marine hat bereits Vorkehrungen getroffen, um die 'Estelle´ zu stoppen.
Sprecher der Initiative erklärten gegenüber Medienvertretern, ihr Ziel sei es, 'möglichst viel Staub aufzuwirbeln´- die vermeintlich 'humanitäre Mission´ scheint nur vorgeschoben zu sein. Bereits bei dem 'Hilfsschiff´ der türkischen Extremisten war aufgefallen, das es sich bei den auf dem Schiff gefundenen Waren ausnahmslos um abgelaufene und unbrauchbare Medikamente gehandelt hatte. Vor der Übernahme des 'Hilfsschiffes" durch die israelische Armee, hatten die Extremisten zunächst Kisten über Bord geworfen und dann mit Waffen die israelischen Soldaten angegriffen. Zuvor hatte man mehrfach das Angebot abgelehnt, das Schiff in den Hafen von Ashkelon zu bringen, dort die Ladung zu löschen und auf dem Landweg in den Gazastreifen zu bringen.
Seit der Machtübernahme durch die radikalislamistische Terrororganisation Hamas im Gazastreifen, hat Israel eine gegen die Hamas gerichtete Blockade über den Gazastreifen verhängt, Hilfslieferungen für die Zivilbevölkerung sind hiervon nicht betroffen, regelmäßig überqueren Lieferungen mit jeweils mehreren tausend Tonnen Hilfsgütern die Übergänge von Israel nach Gaza - während die Hamas und andere Terrorgruppen vom Gazastreifen aus Raketen und Mörsergranaten auf zivile Ziele im Süden Israels abfeuert.
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