Alle Hoffnungen auf einen Politikwechsel in Serbien sind in der Nacht zum Dienstag zerbrochen. Nach dem Beschluß der Führung der Sozialistischen Partei Serbiens (SPS), ein Regierungsbündnis mit den »proeuropäischen« Kräften um den amtierenden Präsidenten Boris Tadic einzugehen, steht etwa sechs Wochen nach der vorgezogenen Parlamentswahl einer Regierungsbildung nun nichts mehr im Weg. Der Parteivorstand habe der neuen Orientierung mit überwältigender Mehrheit zugestimmt, erklärte die SPS. Parteichef Ivica Dacic erklärte, die Entscheidung bedeute ein »großartiges Comeback« für die Partei und biete die Chance für einen Neuanfang. Die neue Regierung könnte schon bald gebildet werden, sagte er weiter.
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