Dafür, daß den E5+1-Staaten und dem Regime der Islamischen Republik am Donnerstag nach zwölf und mehr Jahren kritischen Dialogs ein ganz grandioser “Durchbruch” gelungen ist, ist der Erklärungsbedarf doch erstaunlich groß.
Der deutsche Außenministerdarsteller Frank-Walter Steinmeier, er vertritt das +1 in E5+1, nennt den israelischen Premier Benjamin Netanjahu indirekt einen Analphabeten, wenn er erklärt, “we ask the Israeli government to look more closely at the agreement”.
Und US-Präsident Barack Hussein Obama treibt die Telefonrechnung des Weißen Hauses mit Anrufen bei allerlei arabischen Despoten in die Höhe, die offenbar ebenfalls zu blöd sind zu begreifen, daß eine Islamische Republik, die Uran anreichert, eine friedliche ist.
Andere Beteiligte wissen derweil schon gar nicht mehr, was sie miteinander verabredet haben. Javad Zarif, der “Außenminister” des Mullah-Regimes, twittert, Sanktionen gegen sein Regime würden sofort aufgehoben, während Paris Teheran aufklärt:
Gleichzeitig heißt es freilich aus Berlin, “main points” der Vereinbarung von Lausanne “are intended to guarantee that security in the Middle East … will improve, and not get worse”. Wäre es nicht so tragisch, wäre es vermutlich recht lustig.
Gewiß ist indes dies: Jene, die einen Erfolg für sich beanspruchen und sich Kritik verbitten, sind just die, die für einen Satz in den “Parameters for a Joint Comprehensive Plan of Action” verantwortlich sind: “Iran’s breakout timeline [..] is currently assessed to be 2 to 3 months.”
Wie kann man nur an ihren edlen Absichten zweifeln?
tw24
Der deutsche Außenministerdarsteller Frank-Walter Steinmeier, er vertritt das +1 in E5+1, nennt den israelischen Premier Benjamin Netanjahu indirekt einen Analphabeten, wenn er erklärt, “we ask the Israeli government to look more closely at the agreement”.
Und US-Präsident Barack Hussein Obama treibt die Telefonrechnung des Weißen Hauses mit Anrufen bei allerlei arabischen Despoten in die Höhe, die offenbar ebenfalls zu blöd sind zu begreifen, daß eine Islamische Republik, die Uran anreichert, eine friedliche ist.
Andere Beteiligte wissen derweil schon gar nicht mehr, was sie miteinander verabredet haben. Javad Zarif, der “Außenminister” des Mullah-Regimes, twittert, Sanktionen gegen sein Regime würden sofort aufgehoben, während Paris Teheran aufklärt:
“We will ease the sanctions as you respect what you have agreed to and if you don’t live up to your commitments, of course we can return to the situation we had before. On this point, there is not yet a deal [..].”Es ginge gar nicht um die Sicherheit Israels, erklärt unterdessen Marie Harf, eine Sprecherin des amerikanischen Außenministeriums, “this is an agreement that is only about the nuclear issue [..]. This is an agreement that doesn’t deal with any other issues, nor should it”.
Gleichzeitig heißt es freilich aus Berlin, “main points” der Vereinbarung von Lausanne “are intended to guarantee that security in the Middle East … will improve, and not get worse”. Wäre es nicht so tragisch, wäre es vermutlich recht lustig.
Gewiß ist indes dies: Jene, die einen Erfolg für sich beanspruchen und sich Kritik verbitten, sind just die, die für einen Satz in den “Parameters for a Joint Comprehensive Plan of Action” verantwortlich sind: “Iran’s breakout timeline [..] is currently assessed to be 2 to 3 months.”
Wie kann man nur an ihren edlen Absichten zweifeln?
tw24
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