Die gegenwärtige Welle arabisch-islamistischen Terrors in Israel
hat, darin sind sich Beobachter und Analysten weitgehend einig, ihre
Ursache in über zahlreiche Kanäle verbreiteten Gerüchten, »die Juden«
planten eine Übernahme des Tempelbergs oder Änderungen des dort seit
Jahrzehnten herrschenden Status quo. So unhaltbar der auch ist, Änderungen sind tatsächlich nicht in Sicht.
Warnt der amerikanische Außenminister John Kerry am Wochenende den israelischen Premier Benjamin Netanjahu trotzdem, der Status quo müsse »in Wort und Tat« erhalten werden, rennt er in Jerusalem nicht nur offene Türen ein, sondern weckt Zweifel an seiner Zurechnungsfähigkeit, läßt er gleichzeitig verlauten, niemand habe Veränderungen des gegenwärtigen Zustands vor.
Ein erfahrener Außenpolitiker wie John Kerry, der zudem vor nicht allzu langer Zeit noch in Ramallah und Jerusalem zu wohnen schien, könnte oder sollte wissen, daß er mit solchen Botschaften nicht zu jener Entspannung beiträgt, die er angeblich anstrebt. Denn natürlich dementiert die Warnung vor Veränderungen die Zusicherung, es werde gar keine Änderungen geben.
Uneinigkeit herrscht unter den Experten, welche Rolle »Palästinenserpräsident« Abu Mazen spielt: Orchestrieren er und seine Behörde, was die Hamas »Jerusalem-Intifada« nennt? Ist den »palästinensischen« Steinewerfern und Mördern egal, was Abu Mazen erklärt, wie etwa Avi Issacharoff meint? Oder ist der »Palästinenserpräsident« gar ein klandestiner Verbündeter Israels?
Ähnliche Fragen kann man nun John Kerry stellen. Wollte er mit seinen Bemerkungen zu einer Entspannung der Lage beitragen? Ist es gleichgültig, was er äußert, da ihm ohnehin niemand zuhört? Oder hat er mit seiner Warnung vor Änderungen des Status quo – unbeabsichtigt – Öl ins Feuer gegossen? In jedem Fall war seine Ermahnung Benjamin Netanjahus dumm, da überflüssig.
tw24
Warnt der amerikanische Außenminister John Kerry am Wochenende den israelischen Premier Benjamin Netanjahu trotzdem, der Status quo müsse »in Wort und Tat« erhalten werden, rennt er in Jerusalem nicht nur offene Türen ein, sondern weckt Zweifel an seiner Zurechnungsfähigkeit, läßt er gleichzeitig verlauten, niemand habe Veränderungen des gegenwärtigen Zustands vor.
Ein erfahrener Außenpolitiker wie John Kerry, der zudem vor nicht allzu langer Zeit noch in Ramallah und Jerusalem zu wohnen schien, könnte oder sollte wissen, daß er mit solchen Botschaften nicht zu jener Entspannung beiträgt, die er angeblich anstrebt. Denn natürlich dementiert die Warnung vor Veränderungen die Zusicherung, es werde gar keine Änderungen geben.
Uneinigkeit herrscht unter den Experten, welche Rolle »Palästinenserpräsident« Abu Mazen spielt: Orchestrieren er und seine Behörde, was die Hamas »Jerusalem-Intifada« nennt? Ist den »palästinensischen« Steinewerfern und Mördern egal, was Abu Mazen erklärt, wie etwa Avi Issacharoff meint? Oder ist der »Palästinenserpräsident« gar ein klandestiner Verbündeter Israels?
Ähnliche Fragen kann man nun John Kerry stellen. Wollte er mit seinen Bemerkungen zu einer Entspannung der Lage beitragen? Ist es gleichgültig, was er äußert, da ihm ohnehin niemand zuhört? Oder hat er mit seiner Warnung vor Änderungen des Status quo – unbeabsichtigt – Öl ins Feuer gegossen? In jedem Fall war seine Ermahnung Benjamin Netanjahus dumm, da überflüssig.
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