Thursday, September 14, 2017

Polizisten verletzt: Abgeschobener Häftling war nach 14 Tagen wieder da

Den Steuerzahler hat sie viel gekostet, die Abschiebung eines 25- jährigen Nigerianers, der im steirischen Anhaltezentrum Vordernberg randaliert und Polizeibeamte verletzt hatte. Genutzt hat sie nichts, denn am 6. September war er schon wieder da und wurde in Linz aufgegriffen. Er kam nach Wien und wird jetzt (erneut) abgeschoben.Unterstützt von drei weiteren Schubhäftlingen - alle sind als Drogendealer amtsbekannt - hatte der 25- Jährige am Vormittag des 21. August im Anhaltezentrum Vordernberg Polizeibeamte attackiert , wobei ein Uniformierter schwere Verletzungen erlitt und somit nicht mehr dienstfähig war.Was dann geschah, zeigt einmal mehr die Hilflosigkeit der Behörden, wenn sie Menschen, die keinen Aufenthaltsstatus bekommen, außer Landes bringen wollen. Der Nigerianer wurde am 22. August nach Wien ins Polizeianhaltezentrum Hernals überstellt und zwei Tage später nach Mailand geflogen - in jene Stadt, in der er erstmals als "Illegaler" aufgegriffen worden war. "Ich bleibe in Österreich", hatte der Nigerianer stets gesagt. Am 6. September war er wieder da. Er wurde abends in Linz aufgegriffen. Er hätte nach Vordernberg gebracht werden sollen, doch das verhinderten Polizeibeamte, als sie das vor der Einlieferung übermittelte Foto des Schwarzafrikaners sahen. Der 25- Jährige befindet sich nun erneut in Wien- Hernals und wird abgeschoben. Das Spiel beginnt von vorn.
 http://www.krone.at/oesterreich/abgeschobener-haeftling-war-nach-14-tagen-wieder-da-polizisten-verletzt-story-588497

1 comment:

Unknown said...

Notfalls muss halt scharf geschossen werden.