Auszüge aus einem Gespräch des Hamburger Magazins konkret mit der Rechtsanwältin Seyran Ates
"Frage: Ehrenmorde und ähnliche Taten werden häufig als Resultat sozialer Ausgrenzung, mangelnder Bildung, Perspektivlosigkeit usw. erklärt. Diese Probleme haben die Einwanderer ja durchaus, zugleich aber gewinnt man den Eindruck, dass diese Probleme von ihnen auch aufrechterhalten werden, um bestimmte Familien- und Clanstrukturen zu sichern, die sie durch soziale Integration und Bildung bedroht sehen.Ein Beispiel: Die Anfrage, ob ihre Tochter an der geplanten Klassenreise teilnehmen dürfe, beantwortet eine junge muslimische Mutter so: " Meine Tochter darf ohne Erlaubnis nach Israel fahren, um dort ein Selbstmordattentat zu begehen, die Klassenfahrt darf sie aber nicht mitmachen."
Ates: Das ist genau die Gesinnung, die wir nicht akzeptieren dürfen. ..Diese selbstgefällig präsentierte grenzenlose Toleranz schürt Rassismus.Unter dem Strich sind sie (die Linke,FAM) verantwortlich dafür, daß diese Parallelwelt entstanden ist, weil sie meinten Minderheiten nicht kritisieren zu dürfen. Das Ergebnis ist eine solche Mutter, die sagt: Lieber Selbstmordattentat als Klassenfahrt; lieber verprügelt mein Sohn meine Tochter, weil sie an der Straßenecke mit einem Jungen gesprochen hat, und spielt ihren Aufpasser, als daß er Abitur macht....Wir sind die Opfer des Islams, deswegen setzen wir uns gegen ihn zur Wehr..."
Das vollständige Interview mit Seyran Ates ist erschienen in konkret 01 / 06. Mit Seyran Ates sprach Tjark Kunstreich
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