Die französische Schauspielerin und Tierschützerin Brigitte Bardot muss wegen umstrittener Äußerungen über religiöse Schlachtungszeremonien von Muslimen mehrere Tausend Euro Strafe zahlen. Ein Pariser Gericht verhängte eine Geldbuße in Höhe von von 15.000 Euro gegen Bardot, sah aber von einer zwei Monate dauernden Gefängnisstrafe ab, die die Staatsanwaltschaft gefordert hatte. Die französische Anti-Rassismus-Organisation MRAP hatte wegen eines Briefes Bardots aus dem Jahr 2006 an den damaligen Innenminister und heutigen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy geklagt. In diesem schrieb Bardot, Frankreich sei es leid, von der (muslimischen) Bevölkerung "an der Nase herumgeführt zu werden" - "dieser Bevölkerung, die uns zerstört. Unser Land zerstört, indem sie uns ihre Bräuche aufdrückt." Bardot bezog sich auf das islamische Fest Aid al Kebir und die muslimischen Rituale, dabei Schafen bei vollem Bewusstsein die Kehle zu durchschneiden. Den Brief veröffentlichte sie im Magazin ihrer Stiftung. Brigitte Bardot wurde schon vier Mal wegen Volksverhetzung verurteilt. Die Tierschutz-Stiftung von Brigitte Bardot kämpft unter anderem gegen das öffentliche Schächten der Moslems auf französischen Strassen. Brigitte Bardot hatte in diesem Zusammenhang in ihrem an Sarkozy gerichteten Schreiben gefordert, dass Schafe betäubt werden müssten, bevor man ihnen die Kehle durchschneidet und dass es für Moslems in diesem Punkt in Frankreich keine Sonderechte geben dürfe. (Quelle: Nachrichten.ch 3. Juni 2008). Das Gericht befand, ihre Wortwahl in dem an Sarkozy gerichteten und von ihr auch veröffentlichten Schreiben sei "rassistisch" und verhetze das Volk.
akte-islam.de
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