...ist noch nicht gegessen
Moscheebau Schüngelberg: Stadt prüft noch einmal
Die Baugenehmigung für die Moschee in der Schüngelbergsiedlung lässt auf sich warten. Die Stadterwaltung ist noch mit einer genaueren Prüfung des Themenkomplexes „Auswirkungen auf den Verkehr” beschäftigt, bestätigte der Leiter der städt. Planungsreferates, Clemens Arens, gegenüber der WAZ.
Damit reagiere man auf die Kritik aus der politischen Diskussion, insbesondere in der Bezirksvertretung Nord, das Verkehrsaufkommen könne bei Betrieb der Moschee größer sein als zunächst gedacht. Vor allem die Zahl der nötigen Stellplätze müsse noch einmal überprüft werden, so Arens.
Außerdem sei man noch einmal im Gespräch mit dem Architekten der Moschee, was die Kuppeln des geplanten Gotteshauses anbelangt. Ziel sei es, den Architekt wie die Bauherren zu einem Verzicht der Kuppeln zu bewegen.
Unterdessen hat sich Bezirksbürgermeister Thomas Klasmann (SPD) gegen die Moschee „an dieser Stelle und unter diesen Bedingungen” ausgesprochen. „Die zu erwartenden Verkehrsprobleme in der Schüngelbergsiedlung sind offenbar größer als gedacht”, sagte er im Gespräch mit der WAZ. Dies hätte tiefgreifende Veränderungen für die Infra- und Bevölkerungsstruktur zur Folge.
waz.de/jwd
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