Bocholt / Berlin. Eine Anfang dieses Jahres gegründete Ermittlungskommission der Kreispolizeibehörde Borken, der Drogenfahnder der „Zentrale Kriminalitätsbekämpfung Borken“ und des Kriminalkommissariates Bocholt angehören, führte intensive Ermittlungen gegen einen 34-jährigen in Bocholt wohnhaften deutschen Staatsangehörigen türkischer Herkunft, da dieser im Verdacht stand, nicht geringe Mengen Kokain aus den Niederlanden nach Deutschland geschmuggelt und in Deutschland mit den Drogen Handel betrieben zu haben.Bei den Ermittlungen ergab sich der dringende Verdacht, dass der 34-Jährige seit 2009 mehrfach große Mengen (500 Gramm bis 1 Kilogramm) an Abnehmer in Berlin lieferte. Die Lieferfahrten wurden durch Drogenkuriere ausgeführt. Zwei Bocholter im Alter von 42 und 43 Jahren und ein 33-Jähriger aus Dinslaken stehen im dringenden Verdacht, die Kurierfahrten ausgeführt zu haben. Zwei in Berlin wohnhafte türkische Staatsangehörige im Alter von 54 und 27 Jahren werden dringend verdächtigt, die Abnehmer der Drogenlieferungen gewesen zu sein.
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