Es hätte ein Feiertag für die Antisemiten aller Couleur in Österreich werden sollen: Die Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost, die Frauen in Schwarz, die Österreichisch-Arabische Gesellschaft und diverse weitere Nahostgruppen und -grüppchen hatten den notorischen Norman Finkelstein, einen ihrer absoluten Lieblingskronzeugen gegen Israel also, nach Wien eingeladen. An der dortigen Universität, mithin einem überaus prominenten Ort, sollte Finkelstein Ende Mai über die „Wurzeln des Konflikts“ und die „Perspektiven für den Frieden“ sprechen – das heißt: seinem Publikum noch einmal erklären, dass die Israelis die neuen Nazis sind und den Holocaust missbrauchen, um die Palästinenser auszumerzen.
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