Bundespräsident Heinz Fischer verurteilt die Hetze der FPÖ gegen Moslems und Asylbewerber, findet aber offenbar nichts an der Ideologie des iranischen Ex-Präsidenten Khatami auszusetzen, der Israel eine »nicht heilbare Wunde, die dämonisches und ansteckendes Blut besitzt«, nannte, die Todesstrafe für Homosexuelle verteidigt und von Fischer in der Hofburg herzlich begrüßt wurde. Die Sozialdemokraten in der Bundesregierung warten in der Auseinandersetzung mit den Freiheitlichen neuerdings mit einem menschelnden Antifaschismus auf, empfangen aber den syrischen Baath-Faschisten Bashar al-Assad. Und der Kanzler empört sich über die antiisraelische Hetze der FPÖ, rührt aber keinen Finger, um der von der Österreichischen Wirtschaftskammer vehement betriebenen Intensivierung der Geschäftsbeziehungen mit dem Antisemitenregime in Teheran Einhalt zu gebieten.
Mehr...
No comments:
Post a Comment