Tunesischer Guantanamo-Häftling fiel in Hessen als Dealer auf

Die beiden weiteren Guantanamo-Häftlinge, die auf Wunsch der USA in Deutschland aufgenommen werden sollen, sind den Sicherheitsbehörden bekannt. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" berichtet, war der Tunesier 1996 illegal nach Deutschland gekommen und hatte unter falschem Namen Asyl beantragt.
Dort durchlief der Tunesier nach Informationen der Behörden eine paramilitärische Ausbildung. Nach den Anschlägen vom 11. September floh er aus Afghanistan in den Iran, wurde aber wieder zurückgeschickt und schließlich im Februar 2003 den US-Militärs übergeben.Der zweite Guantanamo-Häftling war in einem Taliban-Lager und taucht laut dem Nachrichtenmagazin als potenzieller Märtyrer in einem Video auf, das im Herbst 2001 aufgenommen wurde. Das Bundesinnenministerium sehe aufgrund der gesetzlichen Voraussetzungen keine Möglichkeit zur Aufnahme der Gefangenen.
(ddp)
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UPDATE
http://sheikyermami.com/2009/06/14/soon-to-be-released-gitmo-jihadist-was-known-drug-dealer-in-germany/