Ahmet Calp erstach seine eigene Schwester, weil er ihren Lebensstil als zu freizügig empfand, wurde dafür verurteilt – und vorzeitig entlassen. Jetzt hat er wieder einen Menschen getötet.
Am 17. Dezember 2011 wurde Recep Aksu (46) auf offener Straße erschossen (KURIER berichtete), Zeugen sprachen von einer „regelrechten Hinrichtung.“ Die Ermittler der Mordkommission sind sich sicher: Der eiskalte Killer ist der 29-jährige Ahmet Calp. „Bei einem Rauschgiftgeschäft kam es 2011 zwischen den Männern zu Differenzen, da sich Recep Aksu im Rauschgifthandel selbstständig machen wollte“, so ein Ermittler.
Mitte November überfiel Calp seinen Landsmann, misshandelte Aksu schwer und raubte ihn aus. Einen Monat später sahen sich beide in der Großbeerenstraße wieder – diesmal zog Calp eine Waffe und tötete seinen früheren Komplizen. Jetzt wird der verurteilte und laut Polizei „vorzeitig aus der Haft entlassene“ Mörder erneut von der Polizei gejagt. Wer der Polizei Hinweise auf den Mann geben kann - unter Tel. 466 4911 208.
berliner-kurier
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