Etwa hundert Demonstranten des schweizer-israelischen Vereins Association Suisse-Israel demonstrierten gegen die Gegenwart des Hamas-Vertreters am
Mittwoch in der Universität Genf. „Nein zur Judenfeindlichkeit“, „Terrorist in der Uni – Nein“, „Nein zum Hass gegen Frauen“ waren die Parolen. Im Gegensatz zu der Hamas und den pro-palästinensischen Veranstaltern blieb ihnen das Unigelände versperrt.
Sehr gut besucht die Veranstaltung von „Droits pour tous“, so gut, dass ein zweiter Saal geöffnet werden musste.
Carlo Sommaruga, sozialistischer Parlamentarier, sprach von der Wichtigkeit mit allen Akteuren im Konflikt zu sprechen und er bedankte sich bei der Schweizer Regierung dafür.
Musheer Al-Masri wollte Carlo Sommaruga sein Geschenk, ein Palästinensertuch, um den Hals legen, aber das empfand der Sozialist offenbar doch zu sehr als eine Einvernahme, er behielt es lieber in der Hand, zur Verwunderung der Zuschauer im Saal.
Star war schliesslich Musheer Al-Masri, der auf arabisch sprach und dessen Worte ins Französische übersetzt wurden. Was die Zuschauer nicht hinderte, laut Applaus zu klatschen, noch bevor die Übersetzung einsetzte.
Wenn man sich eben so richtig einsetzt für die palästinensische Sache, dann versteht man mit der Zeit arabisch ganz intiutiv.
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