Nach dem geistigen Führer der sogenannten „Palästinensischen Autonomiebehörde“, Mufti Hussein, der die Ermordung aller Juden als „Ziel des Islam“ bezeichnete und erklärte, jeder Moslem, der Juden ermordet, würde in den Himmel kommen, hat nun ein „geistiger islamischer Führer“ Mitten in Europa ebenfalls zum Massenmord an den Juden aufgerufen.
Der Hassprediger aus Brünn wiederholte dabei die Mordphantasien des Muftis nahezu wortwörtlich. In seiner Hasspredigt an die Gläubigen hetzte er: “ „Die Stunde der Auferstehung wird nicht eher kommen, als bis ihr die Juden bekämpft. Der Jude wird sich hinter Steinen und Bäumen verstecken. Dann werden die Steine oder Bäume ausrufen: O Moslem, Diener Allahs, da ist ein Jude hinter mir, komm und töte ihn.“ Die Aufzeichnung der Predigt des Brünner Imams Lukas Vetrovec war ins Internet gestellt worden und hatte insbesondere unter tschechischen Juden einen Sturm der Entrüstung ausgelöst.
Der Hassprediger rechtfertigte sich damit, das dies nicht seine Worte, sondern die Worte und Anweisungen des Propheten Mohammed seien, die für alle Moslems bindend sind. Im Verlauf seiner Predigt beschränkte sich der Prediger jedoch nicht nur auf Zitate von Mohammed und aus dem Koran, sondern leugnete daneben den Holocaust und bestritt das Existenzrecht des SWtaates Israel.
Zahlreiche Kommentartoren im Internet reagierten verwundert auf die Aufregung in Tschechien, da, so die Kommentare, derartige Predigten in den Moscheen und Bethäusern nicht ungewöhnlich seien, sondern eher zum Standart gehören würden.
Die tschechischen Christdemokraten sollen Medienberichten zufolge inzwischen die Auflösung sämtlicher Moschee-Gemeinden gefordert haben, da hier offenkundig die verfassungsmäßige Ordnung der Republik Tschechien abgelehnt wird.
Bislang sind keine Distanzierungen oder Stellungnahmen von entsprechenden islamischen Verbänden bekannt. Empöhrt äußerten sich aber viele Migranten aus islamischen Ländern, bzw. Kinder aus Migrationsfamilien aus islamischen Ländern, die laum einen Bezug zu solchen Gemeinden haben, wie der, in der die Hasspredigt offenbar zum normalen Ton gehört. Weitere Konsequenzen etwa gegen den Hassprediger direkt werden derzeit von den zuständigen Strafverfolgungsbehörden geprüft, bzw. vorbereitet.
haolam
UPDATE
Nachdem die Aufrufe zum Mord an Juden durch den Mufti bekannt geworden waren, hatte ein muslimischer Facebook-User aus Deutschland auf der Pinnwand eines Bundestagsabgeordneten geschrieben, das er solche antisemitischen Mordaufrufe aus seinem ehemaligen Umfeld und dem „Religionsunterricht“ kenne.
Der Vorsitzende der tschechischen Islamstiftung (so was wie ein Zentralrat), Hassan Muneeb Alrawi erkllärte: .Es tut uns sehr leid, dass es hier in der Brünner Moschee zu dieser Predigt gekommen so gekommen ist. Wir entschuldigen uns bei allen und besonders der jüdischen Gemeinde und versichern, dass die Predigt in unserer Gemeinde keine Intoleranz ausgelöst hat“.
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