Seit seiner Ernennung zum Mufti von Jerusalem hat Muhammad Hussein auf jeder sich bietenden Bühne seine Hetzreden zu Gehör gebracht, so auch in der vergangenen Woche auf der Feier zum 47. Jahrestag der Fatah-Gründung.
An dieser Zeremonie nahmen auch der “Jerusalem-Minister” Adnan Al-Husseini und zahlreiche weitere hochrangige Mitglieder der Palästinensischen Autonomiebehörde teil, sowie die freigelassenen Gefangenen, einschließlich der arabischen Israelis unter ihnen. Wie auch bei anderen Fatah-Konferenzen zuvor riefen die hochrangigen Palästinenser zur Rettung Jerusalems und der Befreiung ganz Palästinas auf, zur Befreiung der Städte Haifa, Nazareth und Jaffa.
Wie eine Schallplatte mit Sprung zitierte der Mufti in seiner Rede auf der Konferenz zum wer-weiß-wievielten Mal eine dem Propheten Muhammad zugeschriebene Aussage, nach der der jüngste Tag nicht kommen werde, bis die Juden nicht durch die Muslime vernichtet sein würden. Demzufolge wird sogar ein Stein an diesem Tag seinen Mund öffnen und einen Juden verraten, der sich hinter ihm versteckt. Nur der Bocksdorn-Baum wird dem Juden vor seinem sicheren Tod Zuflucht bieten.
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