Einer der Attentäter von Paris ist vermutlich vor seiner Tat über
Deutschland nach Frankreich gereist. Das berichtete die Zeitung «Die Welt»
unter Berufung auf Sicherheitskreise. Demnach soll der Mann mit einem
syrischen Pass unter dem Namen Ahmad al-Mohammad gereist sein. Er sei
vor wenigen Wochen als Flüchtling im bayerischen Feldkirchen registriert
worden.
Zuvor war er dem Bericht zufolge am 3. Oktober erstmals
auf der griechischen Insel Leros aufgetaucht. Er soll anschliessend
weiter über Mazedonien, Serbien, Kroatien und Österreich nach
Deutschland gereist sein.
Am Abend des 13. November hatte sich
ein Mann vor dem Pariser Fussballstadion Stade de France mit einem
Sprengstoffgürtel in die Luft gesprengt. In der Nähe des Leichnams
entdeckte die französische Polizei einen syrischen Pass, ausgestellt auf
den Namen Ahmad al-Mohammad, geboren im September 1990 im syrischen
Idlib. Er war im Oktober als Flüchtling in Griechenland registriert
worden. Die Pariser Staatsanwaltschaft hatte aber betont, die Echtheit
des Passes müsse noch bestätigt werden.
tagesanzeiger
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