Tuesday, September 25, 2007

Nazis jubeln: Mit den Moscheen kommt der Rosa Winkel...

...und der Judenstern. Deutschland bald wieder ganz das Alte.
Jugendliche aus islamischen Familien sind einer Berliner Studie zufolge Schwulen und Lesben gegenüber deutlich feindlicher eingestellt als ihre deutschstämmigen Altersgenossen. Die Ergebnisse der Studie "Einstellungen zur Homosexualität. Was denken Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund" wurden am Dienstag in Berlin vorgestellt.
In der Untersuchung ist den Angaben zufolge vor allem das unterschiedliche Ausmaß der homosexuellenfeindlichen Einstellungen zwischen deutschen Jugendlichen und solchen aus Einwandererfamilien erforscht worden. Außerdem wurde nach Faktoren wie Religiosität, persönlichen Diskriminierungserfahrungen und der Akzeptanz traditioneller Männlichkeitsnormen gefragt, da diese die 14- bis 20-Jährigen beeinflussen, erläuterte Bernd Simon, Sozialpsychologe an der Universität Kiel und Leiter der Untersuchung.
Die 20- bis 30-minütigen Interviews ergaben nach Angaben von Simon, dass Jugendliche besonders dann homosexuellenfeindlich handeln, wenn sie die traditionellen Männlichkeitsnormen stark verinnerlicht haben. Aus diesem Grund seien Frauen insgesamt weniger feindlich eingestellt. In der noch unveröffentlichten Studie hat sich Simon zufolge außerdem herausgestellt, dass insbesondere bei türkischstämmigen Jugendlichen die Religiosität eine wichtige Rolle spielt. Je religiöser die jungen Deutsch-Türken seien, desto homosexuellenfeindlicher fielen ihre Antworten aus.
Alexander Zinn, Sprecher des Lesben- und Schwulenverbands Deutschland (LSVD) ergänzte, dass Homosexualität besonders innerhalb von Einwandererfamilien problematisch sei.
(ddp/jwd)

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