Rezension und Kommentare zu A. Finkielkrauts Essay „L’identité malheureuse“ („Die unglückliche Identität“), Paris 2013
Im folgenden
Text nimmt der Autor zu den massiven Anfeindungen Stellung, denen das
2013 erschienene, bislang nicht ins Deutsche übersetzte Buch von A.
Finkielkraut „L’identité malheureuse“ („Die
unglückliche Identität“) in den französischen Massenmedien ausgesetzt
ist, weil Finkielkraut es in seinem Buch wagt, den extrem autoritären
Islamismus und die von der politischen Klasse und der Meinungsmache in
Frankreich ausgeübte repressive Toleranz ihm gegenüber zu kritisieren.
Ohne Finkielkrauts Argumente überhaupt nur zur Kenntnis zu nehmen,
geschweige denn sie zu diskutieren, wird Finkielkraut, der 1968 noch für
die menschliche Emanzipation auf den Barrikaden gegen Kapital und
Establishment stand, als „rechtsextrem“, „Rassist“, „islamophob“,
„reaktionär“, „Menschenfeind“, „obskur“ verschrien. Mit dieser Abwehr
der Kritik durch Repression des Kritikers setzt sich der Artikel
Zenklusens auseinander. Er führt die verletzende Polemik auf die in
linken und neoliberalen Medien vorherrschende, verkrustete
gegenaufklärerische Dogmatik dieser Medien zurück und wagt die These:
„Von Heideggers Verwindung der Metaphysik über Derridas Dekonstruktion
bis hin zu den heutigen, islamophilen Dekonstruktivismen führt ein
verschlungener, aber durchaus rekonstruierbarer Weg.“
Wenn Sie die Stellungnahme Zenklusens lesen möchten, klicken Sie bitte h i e r .
kritiknetz
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