Wednesday, November 04, 2015

Flüchtlinge schlagen auf Polizeihunde ein

In Hamburg ist es am Dienstag zu mehreren Schlägereien unter Flüchtlingen gekommen. Am Nachmittag prügelten sich 30 bis 40 Iraker und Syrer in der Zentralen Erstaufnahmeeinrichtung in der Schlachthofstraße im Stadtteil Harburg. Die Polizei rückte mit 25 Streifenwagen an. Mit Pfefferspray schafften die Beamten es, die streitenden Gruppen zu trennen. 15 Personen kamen in Gewahrsam, nach Feststellung der Personalien kehrten sie in ihre Unterkünfte zurück. Drei leicht verletzte Bewohner mussten im Krankenhaus behandelt werden.Später versammelten sich 53 Eritreer auf der Fahrbahn vor der Erstaufnahmeeinrichtung Dratelnstraße (Hamburg-Mitte) und blockierten die Durchfahrt - die Polizei vermutet Unzufriedenheit der Bewohner mit der Dauer ihres Aufenthaltes in der Erstaufnahmeeinrichtung als Grund dafür. Weitere etwa 30 Personen standen rhythmisch klatschend auf dem Fußweg. Die Polizei wies die Protestler in englischer Sprache und mithilfe eines Dolmetschers in eritreischer Sprache an, die Straße zu räumen. Doch daraufhin formierte sich die Gruppe in Angriffshaltung dicht geschlossen vor den Einsatzkräften, die mit 20 Streifenwagen angerückt waren.Um die Lage aufzulösen, versuchten die Beamten mit mehreren Dienthunden die Gruppe von der Straße zu drängen. Etwa zehn Personen aus der Gruppe begannen daraufhin, auf die Diensthunde einzuschlagen und einzutreten - die Polizisten setzten dann ihre Schlagstöcke ein und nahmen den Tieren die sogenannten Beißkörbe ab, da einige weiter auf sie einschlugen.
 welt.de

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