Laschet: Der Islam ist ein Teil Deutschlands
Integrationsminister Armin Laschet (CDU) hat sich zu einem "interreligiösen Dialog" bekannt. Es sei eine "Tatsache, dass der Islam ein Teil Deutschlands" sei, sagte Laschet am Samstag auf der Festveranstaltung zum 25-jährigen Jubiläum der Christlich-Islamischen Gesellschaft in Bensberg.
Die Diskussion um den Bau einer neuen Moschee in Köln habe gezeigt, "wie wichtig die Arbeit der Christlich-Islamischen Gesellschaft nach wie vor ist", sagte Laschet. Noch immer gebe es "Unwissen und Halbwissen über den Islam".
Laschet traf bei der Tagung nach Angaben der Landesregierung den Großmufti von Bosnien-Herzegowina, Mustafa Ceric. Der Vertreter des Euro-Islam hatte 2006 gemeinsam mit anderen muslimischen Oberhäuptern ein Schreiben an Papst Benedikt XVI. nach dessen Regensburger Rede unterzeichnet. Der Papst hatte dabei ein Mohammed-kritisches Zitat eines byzantinischen Kaisers verwendet, was in der islamischen Welt zum Teil heftige Proteste hervorrief.
Die Christlich-Islamische Gesellschaft (CIG) ist nach eigenen Angaben ein eingetragener Verein "zur Förderung der Verständigung und des Dialogs zwischen Christen und Muslimen, christlichen Kirchen und islamischen Gemeinschaften". Die CIG war am 10. Juli 1982 als Christlich-Islamische Gesellschaft Nordrhein-Westfalen in Iserlohn gegründet worden.
(ddp/jwd)
Integrationsminister Armin Laschet (CDU) hat sich zu einem "interreligiösen Dialog" bekannt. Es sei eine "Tatsache, dass der Islam ein Teil Deutschlands" sei, sagte Laschet am Samstag auf der Festveranstaltung zum 25-jährigen Jubiläum der Christlich-Islamischen Gesellschaft in Bensberg.
Die Diskussion um den Bau einer neuen Moschee in Köln habe gezeigt, "wie wichtig die Arbeit der Christlich-Islamischen Gesellschaft nach wie vor ist", sagte Laschet. Noch immer gebe es "Unwissen und Halbwissen über den Islam".
Laschet traf bei der Tagung nach Angaben der Landesregierung den Großmufti von Bosnien-Herzegowina, Mustafa Ceric. Der Vertreter des Euro-Islam hatte 2006 gemeinsam mit anderen muslimischen Oberhäuptern ein Schreiben an Papst Benedikt XVI. nach dessen Regensburger Rede unterzeichnet. Der Papst hatte dabei ein Mohammed-kritisches Zitat eines byzantinischen Kaisers verwendet, was in der islamischen Welt zum Teil heftige Proteste hervorrief.
Die Christlich-Islamische Gesellschaft (CIG) ist nach eigenen Angaben ein eingetragener Verein "zur Förderung der Verständigung und des Dialogs zwischen Christen und Muslimen, christlichen Kirchen und islamischen Gemeinschaften". Die CIG war am 10. Juli 1982 als Christlich-Islamische Gesellschaft Nordrhein-Westfalen in Iserlohn gegründet worden.
(ddp/jwd)
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