Das Christentum hat sich in der Welt ausgebreitet, weil Menschen überzeugt wurden - und danach konvertierten. So wurden Regionen, in denen viele Menschen vom Christentum überzeugt worden waren, zu christlichen Gebieten. Im Islam verlief die Entwicklung anders: In eroberten Gebieten mussten die Menschen nicht zwangsweise zum Islam konvertieren, sie durften gern auch Tribut (Dschizya) bezahlen. So sahen sich die vom Islam beherrschten Gebiete nicht gewzungen, wissenschaftliche Erfindungen zu machen oder aus eigenem Antrieb zum Fortschritt innerhalb islamischer Reiche beizutragen. Denn für die finanziellen Grundlagen sorgten die "Ungläubigen". Das betraf vor allem jene Gebeite, die außerhalb der islamischen Kernreiche erobert worden waren. Diese islamischen Gebiete, etwa Andalusien oder der Balkan, finanzierten sich zu einem großen Teil von der Kopfsteuer, die Nicht-Muslime bezahlen mussten (Quelle: New-York-Times Bestsellerautor Mark Steyn in "America Alone"Washington 2006, Seite 164f.; Steyn beschreibt dort, wie die islamische Welt noch heute von diesem Wohlstandstransfer ihres ideologischen Systems lebt). Wenn Muslime sich heute diese "glorreiche Zeit des Islam" zurücksehnen, dann verbinden sie damit auch die im Koran an vielen Stellen erwähnte Tributpflicht der "Ungläubigen". In Großbritannien haben Muslime bei Treffen mit einem Minister nun deutlich gesagt, dass sie die Nase voll haben von ranghohen Gesprächen mit Regierungsmitgliedern ("young muslims are pissed off...") und sie fordern stattdessen Bargeldzahlungen, wenn sie radikale Muslime in ihrem Einflussbereich im Zaum halten sollen. (Quelle: Yorkshire Post Oktober 2007).
akte-islam.de
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