Seit einer Woche schon randalieren Nacht für Nacht junge marokkanische Mitbürger in Amsterdam (wir berichteten). Sie zünden Fahrzeuge an, bewerfen Polizisten mit Steinen, plündern Geschäfte und greifen Niederländer an. Die jungen Muslime fühlen sich "diskriminiert", nachdem die Polizei einen Terror-verdächtigen jungen Muslim, der auf einer Polizeiwache zwei Polizisten zu erstechen versucht hatte, in Notwehr erschossen hatte. Nun allmählich berichten auch die ersten deutschsprachigen Zeitungen über die schlimmen Zustände in Amsterdam, nachfolgend ein Auszug aus der Neuen Zürcher Zeitung vom 20. Oktober 2007:
Inzwischen hat der Bürgermeister von Amsterdam-Slotervaart, der frühere Polizist und Sprecher der Moscheen von Amsterdam, der Muslim Ahmed Marcouch, die Bewohner des Ortes aufgefordert, ihre Kinder nachts nicht mehr aus dem Haus zu lassen. Doch die Lage verschlimmert sich. Die Eltern marokkanischer Jugendlicher berichten in Gesprächen mit niederländischen Zeitungen, sie hätten die Kontrolle über ihre Kinder verloren (Quelle: Trouw 20. Oktober 2007).Wir erinnern in diesem Zusammenhang daran, dass die Lage auch in anderen niederländischen Städten nicht viel besser ist. In Utrecht etwa gilt seit dem 15. Oktober ein Versammlungsverbot für muslimische Jugendliche, weil die Polizei der Gewalt junger Muslime nicht mehr anders begegnen kann (Quelle: FOK.nl 15. Oktober 2007). Auch die muslimischen Jugendlichen von Utrecht fühlen sich nun durch diese Regelung "diskriminiert" und begehren dagegen auf. (Hinweis:) Auch in der schwedischen Stadt Malmö gibt es Unruhen muslimischer Einwanderer.
akte-islam.de
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