Nicolas Blancho, der Präsident des Islamischen Zentralrats der Schweiz (IZRS), ist schon seit Jahren auf dem Radar von Terrorfahndern. Sein Name taucht im grössten Schweizer Ermittlungsverfahren gegen mutmassliche islamistische Terroristen prominent auf. Der IZRS plant unterdessen, eine eigene Botschaft in Bern einzurichten.
Unter dem Codenamen «Bazzar Tre» führte die Bundeskriminalpolizei eine grossangelegte Lausch- und Observierungsaktion durch. Darin wird Blancho, der 2006 in Bern die Demo gegen die Mohammed-Karikaturen organisierte, in die Nähe von extremistischen Islamisten gerückt, wie der «SonntagsBlick» berichtet.
Blancho sei geschäftlich mit einem Mann liiert, der als Hauptverdächtiger eines Terroranschlags in Saudi-Arabien gilt. Zudem habe an der von Blancho organisierten Demo praktisch die ganze Führungsspitze des Schweizers Ablegers der «libyschen Islamischen Kampfgruppe» GICL teilgenommen. Diese sympathisiert mit der Al-Kaida. Auch nach der Demo von Bern blieb der konvertierte Radikal-Islamist, der Islamwissenschaft an der Uni Bern studiert, im Fokus des Schweizerischen Inland-Geheimdienstes.
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