Die kuweitische Zeitung al-Dar meldet unter Berufung auf eine “hochrangige diplomatische Quelle in Kairo”, dass die US-Aussenministerin Clinton während der geheimen Treffen mit den Vertretern arabsicher Staaten im Rahmen des letzten Nukleargipfels in Washington diese unmissverständlich vor Krieg gewarnt habe. So soll Sie dem ägyptischen Aussenminister Ahmed Aboul Gheit und dem saudischen “Geheimdienstminister”, dem Prinzen Mukrin Bin Abd al-Asis Al Saud gesagt haben, dass “der Krieg in der Region zu jedem Zeitpunkt beginnen” könnte. Sie begründete die Einschätzung damit, dass der “iranisch-israelische Rüstungswettlauf” dazu geführt habe, dass der Krieg unvermeidbar geworden sei. Sie soll zudem den arabischen Verbündeten – evtl. sind bei den Verbündeten Anführungsstriche angebracht - Lageberichte amerikanischer Geheimdienste übergeben haben, die so geheim und wichtig seien, dass sie vorgezogen habe, diese eigenhändig zu übergeben und nicht über die üblichen diplomatischen Kanäle zukommen zu lassen. Sie forderte die Staaten, auf den Ausbruch des Krieges zwischen Iran und Israel vorbereitet zu sein und ihre Position in diesem Konflikt eindeutig klarzustellen. Clinton bat die Ägypter und Saudis anschliessend darum, an der Vermeidung des Krieges mitzuwirken.
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