Foto: PI
von Henryk M. Broder
Es sieht aus, als würden die guten Deutschen an den Moslems das wiedergutmachen wollen, was deren Väter und Großväter an den Juden verbrochen haben. An sich keine schlechte Idee, wenn sie sich für die Moslems einsetzen würden, die in ihren Heimatländern unter der grassierenden Islamophobie leiden müssen, also im Irak, Iran, Sudan, in Pakistan und Afghanistan, nur um einige islamische Länder zu nennen, in denen es täglich zu Morden an Moslems kommt. Aber so meinen es die deutschen Gutmenschen nicht, die dankbar die Propagandaphrase von der Islamophobie aufgenommen haben, die ihrerseits von dem bekannten Humanisten und Menschenrechtler Ayatollah Chomeni vor 30 Jahren in die Welt gesetzt wurde und die seit kurzem von einem Berliner Professor im Vorruhestand verbreitet wird, der “strukturelle Parallelen” zwischen dem Antisemitismus im 19. Jahrhundert und der sog. Islamophobie heute untersucht. Den deutschen Gutmenschen ist auch dieser akademische Unsinn …
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