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Denn regelmäßig empören sich Palästinenser und ihre Freunde in Europa über die unverschämten Ansprüche "rechtsradikaler jüdischer Siedler" auf palästinensische Gebiete und beklagen sich über die riesigen Siedlungen der "rechtsradikalen" Juden, die ja immerhin etwa 1,7% des Gesamtgebiets des Westjordanlands in Anspruch nehmen. Zu diesen "Freunden" aus Europa gehören auch fast alle Rundfunkanstalten Deutschlands, jenes Landes, in dem man vor nicht allzu langer Zeit 6 Millionen Juden umbrachte, weil man meinte, daß diese Untermenschen weder ein Recht auf Wohnung noch auf Überleben in einem rassisch reinen Staat Deutschland haben.
Auch dem WDR5 erschien der Wunsch der Einwohner des jüdischen Staates Israel, in ihrer eigenen Hauptstadt Wohnungen zu bauen und zu mieten, als höchst merkwürdig. Schließlich gehört doch mindestens die Hälfte dieser Hauptstadt den unterdrückten Palästinensern, und wo die ihre Häuser haben, da sollen Juden sich gefälligst nicht breit machen.
Das dachte sich vermutlich auch Valentina Dobrosavljevic, jene 31-jährige Volontärin beim WDR, die sich in einer Sendung zum Thema "Siedlungsbau in Jerusalem" erstmals als Redakteurin versuchte. Dobrosavljevic, deren Hobbies Klettern, Kino, Kunst und Kochen sind, nicht aber Denken, Lernen oder Recherchieren, hatte einen besonders intelligenten Einfall, wie man dem deutschen Publikum das zum Himmel schreiende Unrecht der geplanten Siedlungen in Jerusalem näherbringen könnte: indem man nämlich einen bekannten Vertreter der Spezies "israelischer Friedens- und Menschenrechtsaktivist" in ihrer Sendung auftreten läßt.
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