Heute erklärt uns Angela Merkel - ihr Vater übersiedelte in den
Jahren der Zwangskollektivierung mit Kind und Kegel vom Westen in den
Osten -, dass in Europa „militärische Auseinandersetzungen“ drohten,
wenn ernsthaft versucht würde, die Grenzen, über die Tag für Tag
Tausende einwandern, wieder zu schließen. Nachdem sie selbst das Chaos
gestiftet hat, als sie Anfang September die deutschen Grenzen
rechtswidrig für jedermann aufmachte, stellt die Bundeskanzlerin nun
abermals die „Friedensfrage“ - einschüchternd, historisch unbeleckt und
so skrupellos, wie sie es in ihrer Jungend erlebte.
Was immer die neonazistisch verteufelten Demonstranten sagen mögen,
Angela Mergle schlägt ihre Warnung ebenso in den Wind wie den Alarm der
Bürgermeister und der Landräte, die sich angesichts des fortdauernden
Zustroms um die innere Sicherheit sorgen. Wer ihr nicht folgen will, dem
malt die Bundeskanzlerin das Menetekel eines drohenden Krieges an die
Wand. Ein Schreckgespenst freilich, das dem Ausland weniger Angst
einzujagen scheint als den Bürgern hierzulande. „Es wird“, sagte der
kroatische Premierminister Zoran Milanovic gestern, „es wird keinerlei
bewaffnete Konflikte geben.“ Denn wenn Deutschland die Grenzen dicht
mache , dann werde „Kroatien das immer viel schneller“ tun.
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