Der Deutsche Fußballbund (DFB) macht die Welt besser. Und zwar »jeden Tag ein kleines Stück«, wie es in einer Meldung des Verbands unter der Überschrift »Workshop in Ramallah: Ausbildung für Trainer in Flüchtlingslagern« heißt. Danach haben der DFB und die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) womöglich sich für einen Friedensnobelpreis qualifiziert.
In der gesamten Welt und natürlich auch mitten in »Palästina«, lernt der mitleidende Leser, leben »noch immer [..] mehrere Millionen Menschen« in Flüchtlingslagern, »darunter ein erschreckend hoher Prozentsatz an Kindern und Jugendlichen«, denen der Fußball viel zu bieten habe: »Fußball [ist] auch Flucht aus dem Alltag, Fußball ist Lebensfreude, Fußball ist Hoffnung.«
Das vermittelte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, wie »ein alters- und zielgruppengerechtes Training in Theorie und Praxis unter besonderer Berücksichtigung der Rolle und Vorbildfunktion des Trainers« funktioniert und lehrte sie, »sowohl vorgegebene als auch selbstentwickelte Spiel- und Übungsformen unter Einbeziehung von sozialen Gesichtspunkten« praktisch umzusetzen.
Und doch wird all das schöne Geschwätz genau das bleiben: Denn der »palästinensische« Fußball wird über die Palestinian Football Association (PFA) von einem »Funktionär« dominiert, dem gewiß jede Form von Empathie fremd ist, dem Respekt oder Fairplay Begriffe sind, die er nicht einmal aus dem Fremdwörterbuch kennt: Jibril Rajoub, Mitglied des Zentralkomitees der Fatah.
Einst als Chef der Preventive Security Force, eines Geheimdiensts der PA, wegen des exzessiven Einsatzes von Folter berüchtigt, sorgt Jibril Rajoub heute dafür, daß Sportveranstaltungen zu Ehren von Terroristen stattfinden, sportliche Kontakte zu Israel unterbleiben oder behindert und diffamiert werden, und er würde, könnte er über sie verfügen, Israel gern mittels Kernwaffen vernichten.
Das Gedenken an durch »palästinensischen« Terror ermordete israelische Olympia-Sportler hält er für »rassistisch«, während er Terroristen öffentlich zu »heroischen Taten« gratuliert. So rührend daher die Bemühungen von DFB und GIZ auch sein mögen, ignorieren sie doch die wirklichen Probleme, tragen durch ihre Ignoranz, die die PFA nur aufwertet, zu deren Fortbestand bei.
»Für die Gemeinschaft und alle Jugendlichen«, so Thorsten Westenberger, der für den DFB den Workshop in Ramallah leitete, »ist es wichtig, qualifizierte Trainer zu haben, die Vorbilder sind«. Das ist nicht falsch. Wer aber die Augen davor verschließt, wer den »palästinensischen« Fußball wie bestimmt, verkündet mit den Worten, »alle Teilnehmer haben bestanden«, eben keinen Erfolg.
Der Cheftrainer heißt schließlich weiterhin Jibril Rajoub.
tw24
In der gesamten Welt und natürlich auch mitten in »Palästina«, lernt der mitleidende Leser, leben »noch immer [..] mehrere Millionen Menschen« in Flüchtlingslagern, »darunter ein erschreckend hoher Prozentsatz an Kindern und Jugendlichen«, denen der Fußball viel zu bieten habe: »Fußball [ist] auch Flucht aus dem Alltag, Fußball ist Lebensfreude, Fußball ist Hoffnung.«
»Und Fußball ist Lebensschule. Über den Sport lassen sich Werte vermitteln: Empathie zum Beispiel, Respekt, Teamgeist, Fairplay. Umso wertvoller ist die Arbeit, die von diversen Organisationen in den palästinensischen Flüchtlingslagern im Fußball geleistet wird – oft unter schwierigen Bedingung.«Und weil Trainerinnen und Trainern in den »palästinensischen Flüchtlingslagern«, in denen aus von DFB und GIZ nicht hinterfragten Gründen »Palästinenser« andere »Palästinenser« halten, zwar nicht durch fehlende Begeisterung auffielen oder mangelnden Einsatz, sondern – manchmal – durch Wissenslücken, brachten die Deutschen ihr Programm »Sport für Entwicklung« nach Ramallah.
Das vermittelte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, wie »ein alters- und zielgruppengerechtes Training in Theorie und Praxis unter besonderer Berücksichtigung der Rolle und Vorbildfunktion des Trainers« funktioniert und lehrte sie, »sowohl vorgegebene als auch selbstentwickelte Spiel- und Übungsformen unter Einbeziehung von sozialen Gesichtspunkten« praktisch umzusetzen.
Und doch wird all das schöne Geschwätz genau das bleiben: Denn der »palästinensische« Fußball wird über die Palestinian Football Association (PFA) von einem »Funktionär« dominiert, dem gewiß jede Form von Empathie fremd ist, dem Respekt oder Fairplay Begriffe sind, die er nicht einmal aus dem Fremdwörterbuch kennt: Jibril Rajoub, Mitglied des Zentralkomitees der Fatah.
Einst als Chef der Preventive Security Force, eines Geheimdiensts der PA, wegen des exzessiven Einsatzes von Folter berüchtigt, sorgt Jibril Rajoub heute dafür, daß Sportveranstaltungen zu Ehren von Terroristen stattfinden, sportliche Kontakte zu Israel unterbleiben oder behindert und diffamiert werden, und er würde, könnte er über sie verfügen, Israel gern mittels Kernwaffen vernichten.
Das Gedenken an durch »palästinensischen« Terror ermordete israelische Olympia-Sportler hält er für »rassistisch«, während er Terroristen öffentlich zu »heroischen Taten« gratuliert. So rührend daher die Bemühungen von DFB und GIZ auch sein mögen, ignorieren sie doch die wirklichen Probleme, tragen durch ihre Ignoranz, die die PFA nur aufwertet, zu deren Fortbestand bei.
»Für die Gemeinschaft und alle Jugendlichen«, so Thorsten Westenberger, der für den DFB den Workshop in Ramallah leitete, »ist es wichtig, qualifizierte Trainer zu haben, die Vorbilder sind«. Das ist nicht falsch. Wer aber die Augen davor verschließt, wer den »palästinensischen« Fußball wie bestimmt, verkündet mit den Worten, »alle Teilnehmer haben bestanden«, eben keinen Erfolg.
Der Cheftrainer heißt schließlich weiterhin Jibril Rajoub.
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