JAN HUISKENS
In Köln-Kalk formiert sich antideutscher Protest
Erst im Januar war ein 22-jähriger Kongolese mitten im Kölner Studentenviertel brutal zusammen geschlagen worden. Nachdem es zunächst in skandalträchtigem Jargon geheißen hatte, Nazi-Skinheads seien für den Angriff verantwortlich, schob die Stadt Köln ganz leise und weitgehend unbemerkt eine Nachricht hinterher, die die Frage nach der Täterschaft neu stellte: „Die zunächst als Skinheadangriff bekannt gewordene Attacke auf einen 22-jährigen Kongolesen, bei der dieser am Samstag verprügelt worden war, stellte sich im Nachhinein keineswegs als rechtsradikal motivierte Prügelei heraus. Die als angebliche ‚Skinheadschläger’ identifizierten zwei Personen wollten lediglich den Streit des Opfers mit einer Personengruppe schlichten, aus der heraus man den 22-Jährigen als ‚Neger’ bezeichnete. Dies bestätigten Zeugen des Vorfalles. Die Annahme, dass die beiden Männer der rechten Szene zuzuordnen seien, entstammte lediglich der Tatsache, dass beide glatzköpfig sind. Sowohl vom Kongolesen als auch weiteren Zeugen der Auseinandersetzung wurden die Täter, die das Opfer geschlagen haben sollen, bei der späteren Vernehmung als ‚mediterrane Erscheinung’ bezeichnet. Die Vermutung des Opfers, dass es sich bei den Angreifern um Türsteher gehandelt habe, konnte durch die polizeilichen Ermittlungen bislang nicht bestätigt werden.“ Nun lässt die Beschreibung „mediterran“ offen, welcher Herkunft die Täter waren (grundsätzlich hat die Antifa in Köln also richtig gehandelt als sie die Tat ohne jede weitere Täterzuordnung „rassistisch“ nannte), dass es sich jedoch um Moslems gehandelt haben könnte, ist aufgrund des manifesten antischwarzen Rassismus unter türkischen und arabischen Jugendlichen zumindest möglich.
Mehr...
pdf
prodomo
No comments:
Post a Comment