Monday, April 05, 2010

Kindergartenstalinismus

Auf Antisemitismusvorwürfe reagiert das Bielefelder AJZ mit Ablenkungsmanövern, Mobbing und Boykott. Beispielsweise werden Personen von anderen Personen, die seit Jahren in derselben Gruppe wie sie aktiv sind, plötzlich auf der Straße nicht mehr gegrüßt, und alte Freundschaften werden ohne Erklärung gekündigt. Dass den Mitgliedern der Antifa-AG das Mitfahren in den Bussen nach Dresden, wo es immerhin um die Bekämpfung der Relativierung des Holocaust und des größten Naziaufmarsches in Europa ging, untersagt wurde, schien an Abstrusität, Dummheit und Frechheit kaum noch zu überbieten. Aber schlimmer geht's immer: Die OrganisatorInnen der Fahrt zum ehemaligen Konzentrationslager Ravensbrück sind offenbar der Ansicht, dass Leute, die Antisemitismus als ernsthaftes Problem betrachten, bei einer solchen Unternehmung nichts zu suchen haben. Das lässt tief blicken.
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