von Arvid Vormann
Die Scharlatanerie des Leiters des Berliner Zentrums für Antisemitismusforschung, der seinem Nazi-Doktorvater nach wie vor huldigt, kennt keine Grenzen. Es ist wie ein Stück aus dem Tollhaus. Der Mann weiss nicht einmal um den Unterschied zwischen Vorurteil und Ressentiment, behauptet aber, “man hat gelernt, dass Juden jetzt sakrosankt sind, weil wir ihnen Entsetzliches angetan haben.” Ja, so redet Deutschlands oberster Experte für Antisemitismus wirklich.
Herr Benz braucht sich darauf nichts einzubilden - Menschen “mit oftmals, aber nicht immer, niedrigem Bildungsniveau”, die seine Ansichten teilen, gibt es in Deutschland viele. Dass dieses Land sich aber - nicht 1950, sondern 2010! - eigens ein Institut zur Erforschung des Antisemitismus hält, das nahelegt, die Juden seien im Nationalsozialismus auf der Basis von Stereotypen von der Mehrheitsgesellschaft ausgegrenzt worden, weil es letzterer an Toleranz gefehlt habe, ist mehr als ein Skandal, weil Aussagen dieser Art an Holocaustleugnung grenzen, welche letztlich von der Bundesregierung mit gedeckt wird.
wadinet.de
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