Der jordanische König Abdullah II. erklärte in einem Interview mit dem New Yorker „Wall Street Journal“, dass das Verhältnis zwischen Jordanien und Israel seit dem Friedensvertrag von 1994 noch nie so schlecht gewesen sei wie jetzt. Der Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern sei der Kern des Problems, warum die USA in ihren zwei Kriegen in der Region (Afghanistan und Irak) nicht erfolgreich sei. Außerdem begrüßte er die harte Hand Obamas gegenüber Israel. In dem Interview erwähnte er mit keiner Silbe irgendwelche Schritte, die die Palästinenser unternehmen könnten, um ihren Teil zur Lösung des Konflikts beizutragen. Sein Vater hatte den Friedensvertrag mit Israel nach der Unterzeichung des Oslo-Abkommens im September 1993 unterzeichnet. Wirtschaftlich sei Jordanien heute nicht besser dran als vor dem Vertrag, erklärte er, ausserdem würden die Handelsbeziehungen zwischen den beiden Ländern fast nicht existierten.
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