Wednesday, June 16, 2010

Religion des Friedens: Nach Morden werden Fußballfans jetzt nur noch ausgepeitscht

Überall in der Welt sehen Hunderte Millionen die Spiele der Fußball-WM in Südafrika. In Somalia hingegen droht den Fans, wenn sie dabei erwischt werden, das öffentliche Auspeitschen. Da spielt es auch keine Rolle, dass die WM zum ersten Mal auf afrikanischem Boden stattfindet und der ganze Kontinent sich als Gastgeber sehen soll.Durch den Süden Somalias und weite Teile der Hauptstadt Mogadischu ziehen militante Islamisten der Bewegung Hizbul-Islam, um zu kontrollieren, ob das von dieser Gruppe erlassene generelle Verbot, sich die Fußball-WM im Fernsehen anzuschauen, auch befolgt wird. Wenn nicht, dann wird es schlimm: Als somalische Fußballliebhaber vorigen Samstag in einem Privathaus nördlich von Mogadischu insgeheim das Spiel Nigeria gegen Argentinien ansahen, stürmte die Schlägertruppe ins Zimmer. Zwei Bewohner wurden getötet, zehn weitere verhaftet, berichtet die BBC. Ihnen droht nun die öffentliche Auspeitschung.
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