Na, jetzt bin ich aber gespannt, wie sich der DFB da wieder rausredet. OE24 berichtet:
Deutschland Fans waren empört, als Nationalteam-Spieler Mesut Özil mit dem umstrittenen türkischen Präsidenten Erdogan ein Foto machte. Er überreichte ein unterschriebenes Trikot und überreichte es stolz dem Präsidenten. Die deutschen Fußball-Fans waren außer sich. Sein Nationalteam-Kollege Gündogan machte dasselbe. Nach der Mega-Kritik an den beiden hörte man von Özil zumindest nichts. Keine Reaktion. Auf Druck von DFB-Boss Reinhard Grindel nahm Özil jetzt via Twitter Stellung zum Foto: „Wir haben durch unsere türkischen Wurzeln noch einen sehr starken Bezug zur Türkei. Das heißt aber nicht, dass wir jemals behauptet hätten, Herr Steinmeier sei nicht unser Bundespräsident oder Frau Merkel nicht unsere Bundeskanzlerin. Es war nie das Thema, ein politisches Statement zu setzen.“
Özil schreibt darin weiter: "Die Wahrheit ist, dass wenn ich den Präsidenten nicht getroffen hätte, hätte ich die Wurzeln meiner Vorfahren nicht respektiert." Und weiter: "Für mich ging es nicht um Wahlen oder Politik, es ging um den Respekt für das höchste Amt des Landes meiner Eltern." Er würde das Foto wieder machen, so der Star-Kicker.
"Ich kann nachvollziehen, dass viele der Meinung sind, dass das politische Amt untrennbar mit der Person verknüpft ist. Aber in diesem Fall ist es anders. Unabhängig davon, wie die Wahl ausgegangen ist, hätte ich das Bild trotzdem gemacht", schreibt Özil weiter.
http://sport.oe24.at/fussball/international/Oezil-zu-Erdogan-Foto-Wuerde-das-Foto-wieder-machen/342078443
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