Wednesday, July 04, 2018

Von dieser Form der Migrationspolitik befreien

Die Serie der von „Flüchtlingen“ ermordeten Mädchen muss endlich Anlass sein, die richtigen Schlüsse zu ziehen: Diese Immigrationspolitik muss beendet werden, und die Kanzlerin muss zurücktreten.
Heute fragen sich in Deutschland viele Menschen: „Wie viele Tote braucht ihr noch, damit sich endlich Dinge ändern?“ Das Land erlebt seit dem Spätsommer 2015, und ganz besonders in den letzten Wochen, eine Serie von Morden an Mädchen, die von Asylbewerbern begangen wurden. Es handelt sich um Mia V. (15) aus Kandel, Maria L. (19) aus Freiburg, Mireille B. (17) aus Flensburg, Susanna F. (14) aus Mainz und viele andere. Vgl. dazu auch das YouTube-Video „Mia, Maria & Mireille: Der Wahnsinn muss ein Ende haben!“ sowie zahlreiche ähnliche Videos. Gerade vor ein paar Tagen wurde Sophia Lösche (28) tot aufgefunden; sie war zum Trampen in einen Lastwagen eingestiegen, der von einem Marokkaner gesteuert wurde, der sie laut polizeilichen Ermittlungen getötet haben soll. Dass sie SPD-Mitglied und Flüchtlingshelferin war, darf kein Anlass zu Häme sein (wie sie zuhauf im Netz zu lesen ist). Immer wieder sind es Syrer, Iraker, Afghanen und andere Asylbewerber, oft längst abgelehnt, häufig als Straftäter bekannt, aber immer noch in Deutschland. Überall Zeichen, dass etwas in der Migrationspolitik geändert werden muss.
Wer aber die Morde anspricht und Forderungen aufstellt, handelt sich den Vorwurf der „Instrumentalisierung“ ein. Dies ist keine geeignete Sichtweise. Denn anders lässt sich die Sache ja so betrachten, dass schlicht aus Ereignissen eine politische Schlußfolgerung gezogen wird. Um eben diese Serie der traurigen Ereignisse zu beenden. Das Beobachten von Fakten und Ableiten politischer Forderungen ist keine „Instrumentalisierung“. Zudem wurden am 29. Mai von der etablierten Politik anläßlich des 25. Jahrestags des Brandanschlags in Solingen, begangen von Rechtsextremisten, ausführlich Reden gehalten und vor „Rassismus und Fremdenfeindlichkeit“ gewarnt. Es ist nicht falsch, der Toten von Solingen zu gedenken. Hier könnte aber ganz genauso von „Instrumentalisierung“ gesprochen werden, denn es ist kein Zufall, dass gerade jetzt ein erheblich großer Maßstab gewählt wurde, mit dem das Erinnerungszeremoniell aufgezogen wurde. Man muss also entweder das Gedenken an alle Toten zulassen oder alles als „Instrumentalisierung“ brandmarken. Anders zu urteilen, hieße, mit zweierlei Maß zu messen.
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/von-dieser-migrationspolitik-befreien/

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