Saturday, June 02, 2007

Allahs willige Sozialdemokraten wollen Kölner Moschee

Münchner Oberbürgermeister unterstützt Moschee-Bau in Köln
Der Münchner Oberbürgermeister und Städtetagspräsident Christian Ude (SPD) unterstützt den geplanten Bau einer Moschee im Kölner Stadtteil Ehrenfeld. Auch er teile die Angst vor fundamentalistischen Muslimen, sagte Ude am Samstag im Deutschlandfunk. Deswegen müssten die gemäßigten Muslime unterstützt werden, und genau darum handle es sich in Köln und München.
Deutsche Millionenstädte müssten genauso wie das pluralistische Istanbul den "Weg einer Religionsfreiheit in der Praxis gehen"(Religionsfreiheit in der Türkei ? Aber nur mit durchschnittener Kehle !), forderte Ude. Dazu gebe es keine Alternative. Mit Blick auf München sagte er, natürlich habe man die Bedenken etwa von Anwohnern ernst genommen. Es gebe aber, egal wie viele Einwände man aus dem Weg räume, "fundamentalistische Gegner".
Ude fügte hinzu, er schätze den Schriftsteller Ralph Giordano. Er verstehe aber weder dessen Wortwahl noch die Reaktionen auf ihn. Giordano hatte im Zusammenhang mit den Kölner Moschee-Plänen islamistische Organisationen in Deutschland scharf angegriffen. Es gebe Funktionäre, "die den liberalen Rahmen und die Toleranz der freiheitlichen Verfassung nutzen, um totalitäre Ansichten von Staat und Religion in ihren Enklaven durchzusetzen. Nach eigenen Angaben hat ihm seine Kritik Morddrohungen eingebracht.
(ddp/jwd)

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