Seit dem Ersten Weltkrieg ist es eine Tradition britischer Kampfpiloten, die Nasen ihrer Flugzeuge mit ziemlich nackten Damen zu verzieren. Die Piloten riskieren ihr Leben und haben die Freiheit, auf ihrem möglicherweise letzten Einsatz einen Teil der Aussenhaut der Flugzeuge frei zu gestalten. Seeefahrer kennen das: Früher zierten Meerjungfrauen den Bug der Schiffe. Und amerikanische Soldaten schreiben auf die von ihnen eingesetzten Raketen Sprüche oder Wünsche. Das britische Verteidigungsministerium hat solche Verzierungen nun verboten.
Angeblich will man vorsorglich Frauenrechte in der Armee damit stärken. In der Royal Air Force arbeiten 5400 Frauen. Und nicht eine hat sich bislang über solche Pin-ups auf den Nasen oder unterhalb der Pilotenkanzel der Kampfflugzeuge beschwert. Deshalb haben britische Zeitungen nachgefragt und die inoffizielle Antwort bekommen, dass der Erlass mit Rücksicht auf Muslime gelte. Bei Einsätzen in Afghanistan oder anderen islamischen Ländern habe man den Eindruck, dass die äußere Erscheinung britischer Kampfflugzeuge den Islam beleidigen könne (Quelle: The Daily Record 6. Juni 2007 und Daily Mail ). Vielleicht hofft man in Whitehall, dem britischen Regierungssitz, dass die Taliban fortan britische Kampfflugzeuge nicht mehr mit Boden-Luft-Raketen angreifen werden, weil sie ja nun eine bald hundert Jahre bestehende Tradition aufgegeben haben.
akte islam/jwd
Angeblich will man vorsorglich Frauenrechte in der Armee damit stärken. In der Royal Air Force arbeiten 5400 Frauen. Und nicht eine hat sich bislang über solche Pin-ups auf den Nasen oder unterhalb der Pilotenkanzel der Kampfflugzeuge beschwert. Deshalb haben britische Zeitungen nachgefragt und die inoffizielle Antwort bekommen, dass der Erlass mit Rücksicht auf Muslime gelte. Bei Einsätzen in Afghanistan oder anderen islamischen Ländern habe man den Eindruck, dass die äußere Erscheinung britischer Kampfflugzeuge den Islam beleidigen könne (Quelle: The Daily Record 6. Juni 2007 und Daily Mail ). Vielleicht hofft man in Whitehall, dem britischen Regierungssitz, dass die Taliban fortan britische Kampfflugzeuge nicht mehr mit Boden-Luft-Raketen angreifen werden, weil sie ja nun eine bald hundert Jahre bestehende Tradition aufgegeben haben.
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