Wie überall in Europa sitzen auch in britischen Gefängnissen kriminelle Muslime ein. Von den 1200 Inhaftierten im Armley-Gefängnis sind 200 islamischen Glaubens. Wie immer hatten die Gefängnisinsassen auch im Oktober des vergangenen Jahres die Menue-Auswahl unter drei verschiedenen Speisen. Und in einer Woche konnten die Verbrecher auch ein Schinkenbrötchen beim Personal bestellen. Nun war es Ramadan. Und das Schinkenbrötchen - als eine von drei Menue-Optionen - beleidigte die Muslime. Einige fordern nun Schmerzensgeldzahlungen, andere haben die öffentliche Entschuldigung des britischen Justizministers gefordert - mit Unterstützung der Moslem-Verbände. Jack Straw, der britische Justizminister, hat nun reagiert. Er hat sich schriftlich für den "bedauerlichen Fehler", im Fastenmonat Ramadan ein Schinkenbrötchen auf den Speiseplan zu setzen, entschuldigt. Und er hat alle Gefängnisdirektoren des Landes angewiesen, das Personal in den Befindlichkeiten der Moslems zu schulen und mehr über die "Schönheiten des Islam" zu erlernen. Und Imame dürfen von sofort an in britischen Gefängnissen überwachen, dass die dort servierte Kost auch Islam-konform ist. (Quelle: Armley Today 13. März 2008).
Im Armley-Gefängnis gehören die Häftlinge elf verschiedenen religiösen Bekenntnissen an, das Personal hat aber nur in Hinblick auf Moslems Sondervorschriften und Verhaltensregeln bekommen...
akte-islam.de
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