Thursday, March 06, 2008

“I hate Islam and all the clerics”

von Florian Markl
Seit dem Beginn der Diskussionen über einen möglichen Militäreinsatz zum Sturz der faschistischen Diktatur Saddam Husseins gehört ein Argument zum Standardrepertoire der Kriegsgegner: Der Kampf gegen den Terrorismus müsse auf der politischen Ebene geführt werden, denn der Einsatz militärischer Gewalt würde nur katastrophale Folgen zeitigen und erst recht die Terroristen hervorbringen, die zu bekämpfen er vorgibt. Während der Irak vor der Invasion ein „säkulares“ Land gewesen sei, habe es sich erst in Folge des Krieges zum wichtigsten Schauplatz islamistischen Terrors entwickelt, auf dem zukünftige Generationen von Djihadisten herangezogen würden. Über Jahre hinweg wurde dieses Argument wiedergekäut, und das Blutvergießen im Irak schien es zu bestätigen.
Weiter...
cafecritique/blog

No comments: