Tuesday, June 10, 2008

Jemen: Viele Mädchen werden im Alter von 12 oder 13 Jahren verheiratet

Andere Länder - andere Sitten. Im Südwesten der arabischen Halbinsel liegt der Jemen. Er ist die Heimat der Familie von Usama Bin Laden. Und die Hafenstadt Mukkah, nach der der Name des "Mokka-Kaffees" benannt ist, machte das Land berühmt. Der Weihrauchbaum hat im Jemen seine Heimat. Und wer das Land bereist, sieht kaum einen (männlichen) Einwohner, der nicht eine Kalaschnikow mit sich führt. Stolz und Ehre - das sind die wichtigsten Dinge im Leben der Jemeniten. Im Jemen hat sich in den letzten anderthalb tausend Jahren kaum etwas verändert. Wie zu Zeiten Mohammeds füllen sich die (männlichen) Jemeniten Mittags die Backen mit Baumblättern, die sie langsam kauen, das Rauschgift lähmt die Männer dann - das Rauschgift heißt "Qat" und ist in Deutschland verboten. Wer im Jemen nicht Qat kaut, der ist "kein richtiger Mann". Man muss einfach Qat kauen, um dazu zu gehören. Und es gibt noch eine "gute" alte Sitte im Land: Mädchen werden im Alter von 12 oder 13 Jahren verheiratet. Daran hat sich in den letzten tausend Jahren nichts verändert. 52 Prozent der jemenitischen Mädchen, so die Jemen Times, werden im Alter von unter 15 Jahren verheiratet. (Quelle: Adnkronos 10. Juni 2008). In Jemen hatte ja unlängst ein 8 Jahre altes Mädchen vor Gericht die Scheidung verlangt, weil der Kleinen die Vergewaltigungen durch ihren 30 Jahre alten Gatten nicht gefielen.
akte-islam.de

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