Heute Nacht ist schon wieder ein
Anschlag auf die Abgeordnete des Europäischen Parlaments Beatrix von
Storch (AfD) verübt worden. Unbekannte Täter warfen eine Scheibe ihres
Berliner Büros ein, das im Hochparterre gelegen ist, und warfen
Farbbeutel gegen die Mauer und Fenster. Dabei kam es zu erheblichem
Schaden. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen.
Bereits vor zwei Wochen war von Storch Opfer
eines politisch motivierten Anschlags geworden. Da war ihr Pkw in Brand
gesteckt und schwer beschädigt worden. Auch die beiden benachbarten
Pkws wurden bei diesem Verbrechen in Mitleidenschaft gezogen. Der
Brandanschlag wurde mitten in einer dicht besiedelten Wohngegend in
Berlin verübt.
Letzte Woche ist auch das Auto der
Organisatorin der DEMO FÜR ALLE, Hedwig von Beverfoerde, bei einem
Brandanschlag zerstört worden. Bei dieser Tat wurden auch die
Geschäftsräume ihres Gatten beschädigt.
Gegen von Storch und weitere Politikerinnen
und Aktivistinnen – von Beverfoerde setzt sich mit ihrer DEMO FÜR ALLE
parteiübergreifend für den Schutz von Ehe und Familie ein – wird derzeit
eine beispiellose Hetzkampagne geführt. Seit letzter Woche wird
beispielsweise an der Berliner Schaubühne ein Stück gezeigt, in dem diese Frauen in unglaublicher Weise diffamiert und gegen sie maßlose Schmähungen ausgestoßen werden.
Die aktuelle Gewalttat ist im Zusammenhang
mit den Hetzreden verschiedener Politiker – vor allem aus den Reihen der
SPD – zu sehen. Bundesjustizminister Heiko Maas etwa erweckt immer wieder den Eindruck, als sehne er einen Bürgerkrieg herbei. Und Ralf Stegner verstieg sich
unlängst zu der Behauptung, Politiker der AfD würden sich zu Opfern
stilisieren. Vor diesem Hintergrund ist es kaum verwunderlich, dass sich
nicht prominentes Fußvolk ermuntert sieht, im Schutze der Nacht zur
Gewalt zu greifen.
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