Rosen auf den Weg gestreut
Der Publizist und Generalsekretär der Gesellschaft für Österreichisch-Arabische Beziehungen (GÖAB), Fritz Edlinger, darf in der sozialdemokratischen Monatszeitschrift Zukunft über einen „sattsam bekannten zionistischen Publizisten“ auslassen, von einer „absolut bornierten und kritikfeindlichen Haltung der offiziellen Vertreter des Wiener Judentums“ schreiben sowie gegen „Israel und seine Lobbyisten im Ausland“ zu Felde ziehen...
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1 comment:
Danke fürs Verlinken - aber das dazu gehörige Bild finde ich doch ziemlich daneben. Man wird dem Problem gerade nicht damit gerecht, einen SPÖ-Mann in Nazi-Uniform abzubilden - Sozialdemokraten sind keine Nationalsozialisten, sondern sie bleiben Sozialdemokraten, und dazu gehört eben auch ein Antizionismus, den man beileibe nicht nur im ultrarechten Lager findet. Sondern auch bei den "Antifaschisten" - und für einen solchen hält sich ja auch Edlinger. Wenn man den linken Antizionismus mit Nazisymbolen zu versinnbildlichen versucht, tut man ein bisschen so, als gäbe es den Judenhass nur bei den Rechten. Und dann ist es für Linke wie Edlinger oder die "Zukunft" ziemlich leicht, sich davon zu distanzieren.
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