Thursday, October 09, 2008

Frankreich: Gefahren für Autofahrer

Im Januar 2008 wurden in ganz Frankreich 770 »sensible städtische Zonen« (»zones urbaines sensibles« – ZUS) ausgemacht. Dort leben zusammen mehr als fünf Millionen Menschen, immerhin ein Zwölftel der französischen Bevölkerung. In der Regel handelt es sich um Ghettos. Die meisten Einwohner stammen aus dem islamischen Kulturkreis. Sechs Monate lang organisierte die in einer algerischen Immigrantenfamilie aufgewachsene Staatssekretärin für Stadtentwicklung, Fadela Amera, mehr als 300 Versammlungen in solchen Moslem-Ghettos. Sie suchte das Gespräch mit den Anwohnern, Hilfsorganisationen und Bürgermeistern. Eine Milliarde Euro wird nun in die 50 schlimmsten Problemzonen gepumpt.
Der Schwerpunkt liegt auf der Entghettoisierung der Problemzonen. Das Vorhaben war auch dringend nötig. Denn schon ein simpler Fahrzeugkauf ist in Frankreich inzwischen ein echtes Risikoinvestment. Im Jahr 2007 gingen pro Tag im Schnitt 128 Autos in Flammen auf, die meisten wurden von Mitbürgern aus den Vorstädten in Brand gesetzt. Insgesamt fackelten sie allein im Jahr 2007 46.800 Fahrzeuge ab. Also fast 50.000 abgebrannte Fahrzeuge in einem Jahr. Immer öfter sind es jugendliche Zuwanderer aus dem islamischen Kulturkreis, die die Fahrzeuge anzünden. Auch die Neue Zürcher Zeitung berichtet nun über die schlimmen Zustände in den Banlieus - den Vorstädten, in denen die Mitbürger leben. Eine Karte mit den Problemzonen, in denen man besser sein Fahrzeug nicht mehr parken sollte, gibts offiziell im Internet.
akte-islam.de

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