Es gibt muslimische Mitbürger und Imame, die Sozialhilfebetrug in nicht-islamischen Staaten als religiöse Pflichterfüllung der Islam-Ideologie betrachten. Im französischen Meaux (Seine-et-Marne) ist nun der Imam der Al Bader Moschee, Herr Nourdine Mamoun (33), vorübergehend verhaftet worden. Er befindet sich inzwischen wieder auf freiem Fuß, muss sich regelmäßig bei der Polizei melden und darf das Land nicht verlassen. Herr Imam Nourdine Mamoun soll seit August 2007 die französischen Sozialkassen betrogen und - obwohl er arbeitete - monatlich 930 Euro Arbeitslosengeld eingestrichen haben. Der Imam soll zudem in acht Fällen illegal Paare verheiratet haben. Der Imam behauptet nun, er habe die Paare nur zu Hochzeitsparties ermuntert. Und er habe zwar trotz gemeldeter Arbeitslosigkeit gearbeitet, dafür aber nicht Geld, sondern "Geschenke" als Gegenleistung bekommen. Nun haben spontan 80 Bürger seiner Moscheegemeinde für den Imam auf der Strasse demonstriert. Sie fordern das Ende der staatlichen Beobachtung des Imams und das sofortige Ende der Ermittlungen (Quelle: Le Monde 21. Oktober 2008).
akte-islam.de
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