Im Folgenden sei ein Protestbrief von Dr. Kazem Moussavi, dem Sprecher der Green Party of Iran in Deutschland, dokumentiert:
Berlin, 15. April 2010
Dr. Kazem Moussavi, Sprecher der Green Party of Iran in Deutschland:
Der Botschafter des Terrorregimes im Iran bekommt durch die Bündnis90/Die Grünen eine Plattform im öffentlich-rechtlicher ARD-Hauptstadtstudio!
Die Green Party of Iran verurteilt die als Dialogpolitik getarnte Propagandaveranstaltung von Omid Nouripour (Bündnis90/Die Grünen) und des wieder Versuchs der Deutschen Atlantischen Gesellschaft für das Terrorregime im Iran, mit der sie dem Henker von iranisch Kurdistan (siehe Laufbahn im Programmflyer) und Botschafter des Mullah-Regimes in Deutschland Alireza Sheikh Attar eine öffentlich-rechtliche Plattform im Haus des ersten Deutschen Fernsehens ARD bereitstellen!
Noch am 11. Februar konnte man glauben, dass das iranische Regime auch in Deutschland langsam seine Unterstützung verliert. Der iranische Botschafter musste sich an diesem Tag mit seinen letzten Getreuen – iranischen Regimeanhängern und deutschen Antisemiten – auf einem Schiff in Hamburg versammeln, um den Jahrestag der „Islamischen Revolution“ zu feiern. Am selben Tag hielt der sicherheitspolitische Sprecher der Fraktion von Bündnis 90/DIE GRÜNEN, Herr Omid Nouripour in Hamburg eine Rede vor Exiliranern, in der er sich als vehementer Anwalt der Menschenrechte im Iran präsentierte. Doch die Hoffnung auf ein Ende des deutschen Appeasement hat sich wieder einmal als Illusion erwiesen. Denn das deutsche Establishment und besonders die Grüne Partei Deutschlands reißen sich weiterhin darum, mit iranischen Regimeleuten öffentlich aufzutreten.Die „Deutsche Atlantische Gesellschaft“ führt am Mittwoch, 05. Mai 2010,19.00 Uhr, im ARD-Hauptstadtstudio in Berlin eine Veranstaltung zum Thema „Die regionale Stellung der Islamischen Republik Iran“ durch.
Omid Nouripour ist Vorstandsmitglied dieser Gesellschaft und er pflegt – so seine Antwort zu seiner Teilnahme an einem „Hintergrundgespräch“ mit Attar und anderen Regimeleuten im Mai 2009 – gute Kontakte zu den Machthabern in Teheran.
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