Vor seinem Besuch in Berlin am vergangenen Dienstag gewährte »Palästinenserpräsident« Abu Mazen dem deutschen Klatsch-Portal SPIEGEL online ein Interview,
in dem er sich als »Politiker« vorstellte, den beständig eine Sorge
umtreibt: »Ich frage die Amerikaner und Europäer immer wieder, wo ich
etwas falsch gemacht habe. Sie bestätigen mir, dass ich keine Fehler
gemacht habe.«
Diese kleine Geschichte könnte sogar stimmen. Denn anders ist kaum zu erklären, daß Abu Mazen als Kopf eines in Terrorismus verstrickten Regimes in Europa und Amerika wieder und wieder rote Teppiche ausgerollt und Abermilliarden überwiesen werden. Wer keine Fehler sehen will, der hat eben auch keinen Grund, über Sinn oder Unsinn der Unterstützung für Abu Mazen nachzudenken.
Erklärt allerdings Hillary Clinton, ehemalige Außenministerin und möglicherweise bald die erste Präsidentin der Vereinigten Staaten, »wir könnten schon seit 15 Jahren einen palästinensischen Staat haben«, hätten die »Palästinenser« nur gewollt, so ist das ein berechtigter Einwand. In der Tat könnte »Palästina« heute sogar seinen 68. Geburtstag vorbereiten, hätten die Araber 1948 gewollt.
Zuletzt im Frühjahr 2014 war es Abu Mazen selbst, der trotz der Erfahrungen von 2006/07 mit ihr für ein Bündnis mit der Hamas von den USA vermittelte Friedensgespräche mit Israel aufgab. Statt ihn dafür zu ächten, bescheinigten die Glückwünsche aus Europa und Washington Ramallah (nach anfänglicher Kritik), die Einigung mit der Hamas werde Demokratie und Frieden bringen.
Und so hat der reisende »Palästinenserführer« in seinem Interview vermutlich ungewollt eine Wahrheit ausgeplaudert, die weniger ihm als vielmehr seinen Sponsoren in Europa und Amerika peinlich sein muß. Es ist auch ihre Blindheit gegenüber »palästinensischen« Zumutungen, die für Zustände sorgt, die sie angeblich nicht wollen. Ihr bewußtes Wegsehen stiftet und bewahrt Konflikte.
tw24
Diese kleine Geschichte könnte sogar stimmen. Denn anders ist kaum zu erklären, daß Abu Mazen als Kopf eines in Terrorismus verstrickten Regimes in Europa und Amerika wieder und wieder rote Teppiche ausgerollt und Abermilliarden überwiesen werden. Wer keine Fehler sehen will, der hat eben auch keinen Grund, über Sinn oder Unsinn der Unterstützung für Abu Mazen nachzudenken.
Erklärt allerdings Hillary Clinton, ehemalige Außenministerin und möglicherweise bald die erste Präsidentin der Vereinigten Staaten, »wir könnten schon seit 15 Jahren einen palästinensischen Staat haben«, hätten die »Palästinenser« nur gewollt, so ist das ein berechtigter Einwand. In der Tat könnte »Palästina« heute sogar seinen 68. Geburtstag vorbereiten, hätten die Araber 1948 gewollt.
Zuletzt im Frühjahr 2014 war es Abu Mazen selbst, der trotz der Erfahrungen von 2006/07 mit ihr für ein Bündnis mit der Hamas von den USA vermittelte Friedensgespräche mit Israel aufgab. Statt ihn dafür zu ächten, bescheinigten die Glückwünsche aus Europa und Washington Ramallah (nach anfänglicher Kritik), die Einigung mit der Hamas werde Demokratie und Frieden bringen.
Und so hat der reisende »Palästinenserführer« in seinem Interview vermutlich ungewollt eine Wahrheit ausgeplaudert, die weniger ihm als vielmehr seinen Sponsoren in Europa und Amerika peinlich sein muß. Es ist auch ihre Blindheit gegenüber »palästinensischen« Zumutungen, die für Zustände sorgt, die sie angeblich nicht wollen. Ihr bewußtes Wegsehen stiftet und bewahrt Konflikte.
tw24
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