Thursday, September 03, 2015

3000 Dschihadisten auf dem Weg nach Europa als 'Refugees' getarnt

Bei dem Versuch die Grenze zwischen Bulgarien und Mazedonien zu Überqueren wurden fünf Männer festgenommen, die Enthauptungsvideos und Propaganda des Islamischen Staats auf ihren Handys gespeichert hatten. Die des Terrors verdächtigen hatten sich als Flüchtlinge ausgegeben.
Die bulgarischen Behörden in der Nähe des Grenzübergangs Gyueshevo hatten die vier Männer im Alter von 20 und 24 Jahren am Mittwoch festgenommen. Sie waren von einer Grenzpatrouille aufgehalten worden, die sie mit einem Bündel Dollar Scheinen zu bestechen versuchte
Bei ihrer Durchsuchung fanden die Beamten Propagandamaterial des Islamischen Staats, insbesondere Dschihad Gebete sowie Enthauptungsvideos.
Die Männer hatten versucht die Grenze in einem Waldgebiet zu überqueren und hatten das Auto eines Komplizen benutzt, der die Grenze legal aus Mazedonien überquert hatte.
Erst kürzlich hat Bulgarien den Bau eines Zauns beendet, entlang der türkischen Grenze, um die in Massen einwandernden Migranten aus dem Nahen Osten und Asien besser kontrollieren zu können.
Im Februar hatte der türkische Geheimdienst in einer internen Mitteilung davor gewarnt, dass mindestens 3000 trainierte Dschihadisten aus Syrien und dem Irak versuchten die Türkei zu durchqueren, die dann durch Bulgarien und Ungarn weiter nach Westeuropa reisen würden.
Im Mai warnte ein regierungsamtlicher Berater, dass der Islamische Staat Kämpfer in den Migrantenbooten nach Europa geschmuggelt hätte.

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