Nach zahlreichen Übergriffen in deutschen Asylbewerberheimen fordern immer mehr Politiker wie auch die Gewerkschaft der Polizei (GdP) eine getrennte Unterbringung von christlichen und moslemischen Asylbewerbern. In den vergangenen Tagen hatte es in Berlin, Leipzig, Kassel, Suhl und anderen Städten massive Übergriffe und Massenschlägereien gegeben.Einige Beispiele: Im thüringischen Suhl wurden bei einer Auseinandersetzung mit religiösem Hintergrund Ende August 17 Menschen verletzt, darunter sechs Polizisten. Nach Medienberichten riss zunächst ein Afghane, der sich vom Islam abgewandt hatte, einzelne Seiten aus einem Koran heraus. Das genügte Dutzenden Sunniten aus Syrien als Anlass, eine Hetzjagd auf ihn zu veranstalten und sogar den Raum des Sicherheitsdienstes, wohin der Mann sich flüchtete, aufzubrechen und das Mobiliar kurz und klein zu schlagen. Dann attackierten etwa 50 Asylbewerber die herbeigerufenen Polizisten. Es flogen Steine, es wurden Eisenstangen geschwungen, Polizeiautos wurden angegriffen. Die Anwohner beklagen „bürgerkriegsähnliche Zustände“, sogar der grüne „Migrationsminister“ Lauinger spricht von „Lynchjustiz“.Bei einer Massenschlägerei im Flüchtlingsheim am alten Flugplatz Kassel-Calden wurden am Sonntagabend 14 Menschen verletzt, darunter drei Polizisten. Zwei rivalisierende Gruppen von 70 und 300 Personen standen sich gegenüber und prügelten aufeinander ein, es soll sich um Pakistaner und Albaner gehandelt haben. Die Polizei brachte unterdessen rund 100 Pakistaner auf deren eigenen Wunsch in ein anderes Heim. In Kassel-Calden sind rund 1500 Personen aus 20 Nationen untergebracht, berichtet der BR unter Berufung auf Polizeiangaben. Erst zwei Wochen zuvor hatten sich dort mehrere Flüchtlinge gegenseitig mit Reizgas angegriffen. Rund 60 von ihnen, darunter auch Kinder, wurden dabei verletzt.Der Pfarrer der evangelischen Dreieinigkeitskirche in Berlin-Steglitz, Gottfried Martens, erzählt in der „Welt am Sonntag“, dass viele Christen in deutschen Flüchtlingsheimen gemobbt, drangsaliert, als „kuffar“, Ungläubige, beschimpft, eingeschüchtert und sogar mit dem Tod bedroht würden. „Fast alle haben große Probleme in ihren Heimen“, so Pfarrer Martens. „Streng gläubige Muslime vermitteln die Ansicht: Wo wir sind, herrscht die Scharia.“
So verböten Moslems den Christen, in der Gemeinschaftsküche zu kochen. Wer nicht fünfmal am Tag nach Mekka bete oder im Ramadan noch vor Sonnenaufgang frühstücke, werde gemobbt. „Vor allem Christen, die vom Islam konvertiert sind, haben als Minderheit zu leiden“, so Martens in der WamS.
Teil des Problems scheint dabei zu sein, dass das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) darauf verzichtet, die genaue Religionszugehörigkeit der Asylbewerber zu registrieren und nur allgemein „Islam“ festzustellen. Wegen der Sprachschwierigkeiten können Polizei und Betreuer teilweise ohnehin nur schwer herausfinden, warum ein Konflikt entstanden ist. Es gibt auch keine offizielle Statistik über die religiöse oder anderweitige Motivation von solchen Ausschreitungen. Beobachter müssen sich mit der Sammlung von Einzelfällen begnügen.Die „Welt am Sonntag“ berichtet über zahlreiche Angriffe auf Christen in Asylbewerberheimen. Fälle, in denen Christen vor allem von strenggläubigen Sunniten drangsaliert, eingeschüchtert und geschlagen worden seien – allesamt in deutschen Asylbewerberheimen: im hessischen Gießen, in einem nicht namentlich genannten Dorf im südlichen Brandenburg, im baden-württembergischen Ellwangen, im sauerländischen Hemer, sogar im oberbayerischen Freising.
Oft handelt es sich bei den moslemischen Aggressoren um Menschen aus demselben Land, aus derselben Region wie ihre Opfer. Ein Iraner, der sich von Pfarrer Martens in Berlin hat taufen lassen, berichtet, er sei in seinem Asylheim angespuckt und „wie ein Tier“ behandelt worden. Die Moslems „drohen, mich zu töten“. Ein anderer Christ aus Syrien berichtet, die Moslems hätten ihm gegenüber Koranverse gebrüllt wie die IS-Terroristen, „bevor sie den Menschen die Köpfe abschneiden“.
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