Die kulturelle Bereicherung Europas durch Muslime aus islamischen Ländern hat viele Auswirkungen. Sie schlägt sich in Berlin zuweilen auch auf dem Gebiet der Jugendkriminalität nieder. Die Hemmschwelle muslimischer Mitbürger, gegen die auf ihren Werten bestehenden Deutschen das Messer zu zücken, scheint in manchen Kreisen gross zu sein. Der 23 Jahre alte Darius E. aus Berlin-Reinickendorf hat den Versuch, Streit am Badesee zu schlichten, nun mit dem Leben bezahlt. Darius E. wollte einen schönen Tag am Badestrand verbringen. Daruius E. wurde von dem 17 Jahre alten türkischen Mitbürger Erol A. erstochen, weil er sich über den jungen Türken geärgert hatte, der seinen Müll einfach beiseitewarf. Nun hatte der türkische Mitbürger Erol A. schon wegen einer anderen Messerattacke eine Bewährungsstrafe erhalten. Aber Erol A. hatte eine schwere Kindheit und durfte weiter frei herumlaufen. Erol A. dachte wohl, ihm würde schon nicht viel passieren, wenn er wieder einmal zur Verteidigung seiner "Ehre" zum Messer greifen werde. Gegen 18.15 Uhr hatte sich das spätere Opfer Darius E. an der Badestelle Im Saatwinkel in Berlin-Tegel aufgehalten. Der türkische Mitbürger Erol A. ließ sich zusammen mit zwei weiteren jungen Männern und zwei Begleiterinnen in der Nähe nieder. Mehrere Badegäste äußerten ihren Unmut darüber, dass diese Personengruppe die leeren Verpackungen ihrer mitgebrachten Speisen und Getränke einfach zur Seite warf. Immerhin ist Umweltschutz für viele Angehörige des europäischen Kulturkreises ein zu schützender Wert. Deshalb mischte sich auch Darius E. in die Diskussion ein. Zeugen berichteten später, dass der 17 Jahre alte türkische Mitbürger mit seinen Freunden auf den jungen Mann losging und ihn zunächst mit Knüppeln angriff. Wenig später brach der 23-Jährige Deutsche tödlich verletzt zusammen - ihm war mit einem Messer mehrfach in den Oberkörper gestochen worden.
Der türkische Mitbürger flüchtete, wurde jedoch später in der Wohnung seiner Eltern festgenommen (Quelle: Berliner Morgenpost 14. Juni 2007). Wie Berliner Zeitungen berichteten, leistete Erol A. bei seiner Festnahme keinen Widerstand. Erol A. hat aus seiner Sicht nur seine "Ehre" verteidigt. Man darf gespannt sein, wie ein Richter den Fall beurteilen wird.
akte islam
1 comment:
Ein 23jaehriger Mann wurde von einem 17 jaehrigen Teenager erstochen. Das ist die ganze schreckliche Wahrheit. Alles andere
in dem Bericht, wie z.B. 'muslimische Mitbuerger', 'tuerkische Mitbuerger', 'europaeischer Kulturkreis' und '23-jaehrige Deutsche' sind nur Stimmungsmacher.
Wer von uns hatte Einfluss darauf,
in welchem Land er/sie geboren und in welchem Kulturkreis er/sie aufgezogen wurde ? Und wieviele von uns sind aus Bequemlichkeit oder Desinteresse anstatt aus Ueberzeugung in der Religion geblieben, in die sie als Baby hineingetauft wurden ?
Und was hat der Islam bezueglich Jugendkriminalitaet oder Kriminalitaet allgemein, was andere Religionen nicht haben ? Oder sollen wir glauben, alle Kriminellen sind Muslime und umgekehrt, alle Muslime sind kriminell ?? Es braucht nicht viel, um zu sehen, dass es schwarze Schafe in jedem Land, jeder Kultur und jeder Gesellschaftsschicht gibt.
Uebrigens, ich selbst bin katholisch getauft, glaube an Gott und nicht an eine Religion, wurde in Frankreich geboren, habe spaeter 40 Jahre in Berlin gewohnt und lebe jetzt seit acht Jahren in den USA.
Ich sehe mich als Bewohner dieser
Erde und so sehe ich jeden Menschen. Koennten wir uns alle auf dieses einfache Level beschraenken und wuerden unsere (zufaellige) Staatsangehoerigkeit oder Religion nicht als Mass aller Dinge sehen, waere die Akzeptanz unter uns vielleicht besser.
Der Grund, warum mich dieser 'Artikel' so veraergert ist die simple Tatsache, dass es offenbar weniger um das Opfer geht als darum, gezielt eine Stimmung gegen etwas - in diesem Fall Islam
und tuerkische Herkunft - zu verbreiten. Das empfinde ich als Beleidigung gegenueber Darius, der
- selber pakistanischer Abstammung - in Anderen auch nicht
die Herkunft oder Religion sondern
den Menschen gesehen hat.
Meine Tochter gehoerte zu seinem Freundeskreis und wir alle sind
schockiert und unbeschreiblich traurig. Beschmutzt sein Andenken nicht noch durch unnoetige Polemik.
Noch eine Randbemerkung:
Wenn, wie in dem Artikel geschrieben, die Hemmschwelle gross
gewesen waere, haette Erol A. ja wohl nicht zugestochen !
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